Freitag, 8. Februar 2013

No more Lufthansa Group flights to Tripoli


Luckily Civil Aviation of Libya and the Airport Authority will not have to wonder anymore whether Austrian Airlines flight arrives from Frankfurt, Vienna or Dubai.
"Cling together, swing together" means also that in difficult times decisions are being respected by the whole group.
Therefore, as of tuesday Austrian Airlines and Lufthansa stopped flying to Tripoli.
In the following you can read the press release by the Austrian Press Agency.
Yesterday afternoon Austrian Airlines and Lufthansa reaffirmed the suspension of flights and prolonged it until February 19 (inclusive).

And the lucky winner ? Turkish Airlines, which must be making the business of their life. However, they were flying already in November 2011 into Tripoli (Maitiga airport) when RPGs and bullets were still flying low in town.



APA0419 5 AI 0191 WI/CI                               Di, 05.Feb 2013

Luftfahrt/Libyen

AUA stellt Flüge nach Libyen wegen Sicherheitslage ein

Utl.: Flüge auf unbestimmte Zeit ausgesetzt - Auch Lufthansa fliegt
      Tripolis vorerst nicht mehr an =

   Tripolis/Schwechat/Köln (APA) - Die Austrian Airlines (AUA), Tochtergesellschaft der deutschen Lufthansa, werden die libysche Hauptstadt Tripolis auf unbestimmte Zeit nicht mehr anfliegen. AUA-Pressesprecherin Patricia Stampfer bestätigte diese Information gegenüber der APA. Grund dafür ist die anhaltend schlechte Sicherheitslage. Das österreichische Außenministerium warnt weiterhin vor Reisen nach Libyen. Zeitgleich stellte auch die Lufthansa ihre Flüge nach Tripolis ein, meldete die Nachrichtenagentur Reuters.

   Die AUA hatte nach dem Sturz des früheren libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi, Ende 2011, die Flüge nach Libyen im März 2012 wieder aufgenommen. Bereits im Juni 2012 musste der Flugverkehr aber wieder für mehr als eine Woche eingestellt werden, nachdem bewaffnete Milizen den Flughafen besetzt hatten.

   Eine Gruppe ehemaliger libyscher Revolutionsaktivisten hatte Anfang des Jahres über das soziale Netzwerk Facebook zu einer "neuen Revolution" aufgerufen. Die Protestaktionen sollten am 15. Februar beginnen und sich gegen die "legalen und illegalen Milizen, die sich Revolutionäre nennen" und gegen die Muslimbrüder richten. Am 15. Februar 2011 hatte der Aufstand gegen Gaddafi begonnen.

1 Kommentar:

  1. Die Verantwortlichen in Tripolis werden nicht so dumm sein, in volle Konfrontation mit der Cyreneika zu gehen.
    Vermutlich wird es in allerletzter Minute vor dem 15.2. einige politische und wirtschaftliche Zugeständnisse an Benghazi geben.

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