Die Diplomatenspur beim Grenzübergang in Ras Ajdir ist mit Rettungsfahrzeugen verstopft. Der desolate Zustand der Krankenhäuser bzw. des gesamten Gesundheitswesens lässt Libyer zur Behandlung nach Tunesien fahren. Viele EU Länder haben in den letzten Tagen auch Kriegsverwundete aufgenommen, bei einer Reise nach Tunesien erübrigt sich allerdings die Visaproblematik. Dennoch heisst es an der Grenze die Formalitäten zu erledigen. Tunesische Spitäler sind gut gefüllt von libyschen Staatsbürgern, die Behandlungskosten werden vom NTC getragen.
Blog des österreichischen Wirtschaftdelegierten in Tripolis. Informationen über Wirtschaftsleben und Alltag aus Libyen
Samstag, 5. November 2011
Stau der Rettungsfahrzeuge in Ras Ajdir
Die Diplomatenspur beim Grenzübergang in Ras Ajdir ist mit Rettungsfahrzeugen verstopft. Der desolate Zustand der Krankenhäuser bzw. des gesamten Gesundheitswesens lässt Libyer zur Behandlung nach Tunesien fahren. Viele EU Länder haben in den letzten Tagen auch Kriegsverwundete aufgenommen, bei einer Reise nach Tunesien erübrigt sich allerdings die Visaproblematik. Dennoch heisst es an der Grenze die Formalitäten zu erledigen. Tunesische Spitäler sind gut gefüllt von libyschen Staatsbürgern, die Behandlungskosten werden vom NTC getragen.
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Wieder mal ein nobler Schachzug der NTC! Kriegshelden müssen schnellstmöglich wieder gesundgepflegt werden, damit auch für sie der normale Alltag zurückkehren kann.
AntwortenLöschenDie neue demokratische tunesische Regierung geht mit einem guten Beispiel voran, obwohl sie, wie die EU, nichts mit dem Krieg zu tun hatte und hilft den Freiheitskämpfern!
Wissen Sie denn etwas genauere Zahlen der Freiheitskämpfer, die von der EU aufgenommen wurden?
Leider kenne ich die Zahlen nur aus den zeitungsberichten. Ich schaetze so die Haelfte der EU Laender haben schon Verwundete aufgenommen.
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