Wenn eine Wahl bevorsteht, dann lässt sich auch der ORF (Österreichischer Rundfunk) nicht lumpen. Er schickt dann seinen Starkorrespondenten Karim Al Gowhary samt Team von Kairo nach Tripolis.
Aber ja nicht zulange bleiben dürfen sie, denn in Zeiten wo jedes Unternehmen Kosten und Zeit sparen muss, soll es dem ORF auch nicht besser gehen. Und das führt dann dazu, dass man Karim, Iris und Team kaum zu sehen bekommt. Zu intensiv ist man damit beschäftigt die Geschichten "in den Kasten zu bekommen".
Aber eines weiss ich, das Sparen liegt nicht daran, dass ich vielleicht "schwarzsehe", denn alle zwei Monate überweise ich 46,19 Euro dem ORF, damit ich auch im Ausland zwei Kanaele sehen darf und ab und zu dabei Karim zu sehen bekomme.
Und das bedeutet dann Stress. Wie bekommt man beispielsweise einen Bilhaj so schnell vor die Kamera zu einem Interview ? Da werden dann schon alle Kontakte angerufen und auch ich spannte zwei libysche Freund ein, die mir immer wieder von ihrer innigen Freundschaft zum "Eroberer von Tripolis" erzaehlten. Und dann endlich klappt es: Einer meiner Freunde ruft mich an und erzaehlt mit stolz und siegessicher er habe Bilhaj gerade erreicht, und dieser sagte zu die österreichischen Journalisten empfangen zu wollen ! Naja, ein halber Erfolg, denn Karim hatte erst zwei Stunden davor Bilhaj "in den Kasten bekommen". Einen halben Nervenzusammenbruch hat das Team bekommen, als man 500 MB Filmmaterial über Internet nach Wien spielen musste. Wer einmal libysches Internet kennengelernt hat, bekommt bereits beim Gedanken an das Unterfangen alle Ausschläge und Gemütszustände. Da hilft dann auch kein Hotel Wifi oder privates Netzwerk mehr. Bei mir versuchte man es dann noch einmal - aber bereits beim Verbindungsaufbau scheiterte das Projekt. Also blieb Iris und dem Kameramann nichts anderes übrig als den angebrochenen Abend bei tropischen Temperaturen in der Liege verstreichen zu lassen.
Glücklicherweise war dann auch Heidi Burkhardt da, und so konnte Karim wenigstens die letzten weltweiten Hilfsaktionen des Hilfswerk Austria kennenlernen. Eines davon ist fürwahr spannend, es geht um Libanon und Syrien.
Aber ja nicht zulange bleiben dürfen sie, denn in Zeiten wo jedes Unternehmen Kosten und Zeit sparen muss, soll es dem ORF auch nicht besser gehen. Und das führt dann dazu, dass man Karim, Iris und Team kaum zu sehen bekommt. Zu intensiv ist man damit beschäftigt die Geschichten "in den Kasten zu bekommen".
Aber eines weiss ich, das Sparen liegt nicht daran, dass ich vielleicht "schwarzsehe", denn alle zwei Monate überweise ich 46,19 Euro dem ORF, damit ich auch im Ausland zwei Kanaele sehen darf und ab und zu dabei Karim zu sehen bekomme.
Und das bedeutet dann Stress. Wie bekommt man beispielsweise einen Bilhaj so schnell vor die Kamera zu einem Interview ? Da werden dann schon alle Kontakte angerufen und auch ich spannte zwei libysche Freund ein, die mir immer wieder von ihrer innigen Freundschaft zum "Eroberer von Tripolis" erzaehlten. Und dann endlich klappt es: Einer meiner Freunde ruft mich an und erzaehlt mit stolz und siegessicher er habe Bilhaj gerade erreicht, und dieser sagte zu die österreichischen Journalisten empfangen zu wollen ! Naja, ein halber Erfolg, denn Karim hatte erst zwei Stunden davor Bilhaj "in den Kasten bekommen". Einen halben Nervenzusammenbruch hat das Team bekommen, als man 500 MB Filmmaterial über Internet nach Wien spielen musste. Wer einmal libysches Internet kennengelernt hat, bekommt bereits beim Gedanken an das Unterfangen alle Ausschläge und Gemütszustände. Da hilft dann auch kein Hotel Wifi oder privates Netzwerk mehr. Bei mir versuchte man es dann noch einmal - aber bereits beim Verbindungsaufbau scheiterte das Projekt. Also blieb Iris und dem Kameramann nichts anderes übrig als den angebrochenen Abend bei tropischen Temperaturen in der Liege verstreichen zu lassen.
Glücklicherweise war dann auch Heidi Burkhardt da, und so konnte Karim wenigstens die letzten weltweiten Hilfsaktionen des Hilfswerk Austria kennenlernen. Eines davon ist fürwahr spannend, es geht um Libanon und Syrien.
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