So sieht das typische Gepäcksstück eines Arbeiters aus Pakistan, Indien, Bangladesh und vielen anderen asiatischen Staaten aus, der nach Tripolis kommt. Gross vermerkt der Name, Passnummer und wo man herkommt.
Davon sah man in den vergangenen Jahren jede Menge am Flughafen in Tripolis, in den letzten Monaten kam dieser Menschentransport fast komplett zum Erliegen. Arbeits-, besser gesagt Fachkraefte waren rar in Libyen. Schweisser, Elektriker, LKW Fahrer - all diese Berufe waren sehr gefragt, und konnten nur durch sogenannte "Third Country Nationals" (TCNs liebevoll genannt) abgedeckt werden. Jetzt sieht man wieder die ersten am Flughafen Tripolis ankommen. Einige Firmen Mobilisieren wieder und bringen ihre Leute wieder ins Land. Und es sind wieder TNCs, denn auch während der Revolution wurden keine neuen Facharbeiter ausgebildet. Es wird ein langer Weg sein, Libyer zu Fachkraeften auszubilden. Aber es wird notwendig sein.
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