Montag, 12. Dezember 2011

Fest für Libyen - Nachlese, Graz





Vergangenen Freitag gab es in Graz das "Fest für Libyen". Organisiert von Rajid Abdullah, einem libyschen Staatsbürger der in Graz mit einer Österreicherin verheiratet ist und nun Hilfslieferungen für den Jebel Nafusa organisiert. Zum Glück war Ali Latif, Marketing Officer des AC Tripolis mit, denn somit waren zumindestens zwei Libyer dort. Ich fragte Ali noch vor dem fest ob er Abdullah kenne - er verneinte dies. Beim Begrüssen und Beschnuppern bemerkten sie dann, dass sie beide aus dem selben Ort, nämlich dem heissesten Ort der Welt, Aziziah stammen.
Somit war der Abend gerettet. Nach ein paar Vorträgen ging es dann zum gesellschaftlichen Teil des Abends, der durch die hübsche "Elena" und einem Bauchtanz eingeleitet wurde. Es folgten einige Stücke auf Klavier und Geige, wie beispielsweise der Donauwalzer oder der Kaiserwalzer, um dann wieder mit heimischen Klängen a la "Mustafa" oder dem "Stocktanz" die Besucherschaft in Erregung zu versetzen.
Zum Abschluss wurde ich noch von einem Studenten in eine Diskussion gezogen. Er behauptete man gebe die libyshcen gelder deswegen nicht alle gleich frei, da dann das ganze Weltwirtschaftssystem zusammenbrechen würde. Na da haben wir ja Glueck, dass noch nciht alle Gelder frei gegeben wurden!
Ali beendete die Sache dann und meinte mir müssen schnell fahren, denn Libyen muss gerettet werden.

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